Der Green Deal und seine Auswirkungen auf große Unternehmen

Einer der am häufigsten gebrauchten Begriffe der Gegenwart ist der berüchtigte Green Deal, der zudem vor dem Hintergrund des aktuellen russisch-ukrainischen Krieges und der damit verbundenen Energiekrise und den stetig steigenden Treibstoffpreisen völlig neue Dimensionen annimmt.

Beim Green Deal handelt es sich um eine Reihe bereits beschlossener Maßnahmen, deren Ziel es ist, bis 2050 die sogenannte Klimaneutralität in Europa zu erreichen und den Ausstoß von Treibhausgasen in die Atmosphäre bis 2030 um 55 Prozent (im Vergleich zu 1990) zu reduzieren.

Wird Europa der erste klimaneutrale Kontinent?

Die Ende 2019 genehmigte Vereinbarung umfasst acht Segmente zu den Themen Biodiversität, nachhaltige Ernährungssysteme, Landwirtschaft, Industrie und Mobilität, saubere Energie, Bau und Renovierung sowie Beseitigung der Umweltverschmutzung. In 28 Jahren soll Europa somit der erste klimaneutrale Kontinent der Welt werden. Der Plan umfasst eine neue Strategie für die Industrie, eine Strategie für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion und Straßen ohne Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Eines ist klar. Die Ziele werden viele Bereiche aller Branchen betreffen. Bau-, Energie-, Transport- und Lebensmittelindustrie. Sie werden aber auch den einfachen Bürger betreffen. Erwartet wird beispielsweise die Ausweitung des Systems der Emissionszertifikate auf Haushalte und andere Bereiche. Und sie werden nicht umsonst sein.

Warum sollte der Green Deal angenommen werden?

Die Antwort ist einfach. Um den Planeten zu entlasten, der nicht um Hilfe ruft, sondern geradezu schreit. Das Hauptproblem liegt in den sogenannten Treibhausgasen, die zum sogenannten Treibhauseffekt beitragen, der wiederum hinter der berüchtigten Erwärmung des Planeten und dem damit verbundenen unerwünschten Abschmelzen der Gletscher und dem Anstieg des Meeresspiegels steckt. Und hinter vielen anderen negativen Phänomenen.

Was ist die Mission des Green Deal?

Eine sehr ehrenhafte. Beim Green Deal geht es darum, die Natur in einen einigermaßen akzeptablen Zustand zu versetzen. Die Lage ist nämlich wirklich ernst. Die Kohlendioxidkonzentrationen erreichen derzeit die höchsten Werte der letzten 650.000 Jahre. Eine Möglichkeit zu ihrer Reduzierung besteht in Energieeinsparungen und der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Treibhausgase entstehen durch den übermäßigen Verbrauch fossiler Brennstoffe, also die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas, übermäßige Abholzung von Wäldern sowie die intensive Viehhaltung und den Einsatz von stickstoffhaltigen Düngemitteln.

Welche Auswirkungen wird der Green Deal auf Unternehmen in der Tschechischen Republik haben?

Ziemlich große. Für viele Unternehmen stellt der Green Deal eine große Herausforderung dar. Sie kommen nicht ohne erhebliche Investitionen in neue Technologien und nachhaltige Lösungen aus. Auch Exporteure von Waren und Dienstleistungen aus Tschechien müssen mit einem höheren Verwaltungsaufwand rechnen. Zudem tappen viele tschechische Unternehmen noch immer im Dunkeln und wissen nicht, was sie von der Vereinbarung erwarten können. Manche Unternehmer bezeichnen ihre Ziele sogar als unrealistisch. Die Frage ist auch, wie einfach oder im Gegenteil schmerzhaft es sein wird, die genannten Ziele im Zusammenhang mit dem andauernden russisch-ukrainischen Krieg zu erreichen. Laut einigen Kritikern hat dieser den Green Deal im Wesentlichen zum Scheitern verurteilt. Die Energieautarkie der EU sollte daher derzeit Priorität haben.

Wie bereitet sich KLAUS Timber auf den Green Deal vor?

KLAUS Timber verpflichtet sich, die relevanten Anforderungen an die Qualität seiner Produkte zu erfüllen, einschließlich der Aspekte Sicherheit, Gesundheitsschutz und natürlich Umweltschutz. Das Unternehmen nimmt maximale Rücksicht auf die Umwelt unter Berücksichtigung des Umfangs der Risiken und ist bestrebt, sich in dieser Hinsicht ständig zu verbessern. Ein wesentlicher Bestandteil seines Ansatzes ist die Prävention und das Bemühen, möglichst weit in die Zukunft zu blicken.

Das Unternehmen verbessert ständig sein Umweltprofil mit dem Ziel, die Auswirkungen seiner Aktivitäten auf die Umgebung zu reduzieren. In Bezug auf Produktion und Qualität wird auf den sparsamen Umgang mit Energie und die Schonung natürlicher Ressourcen geachtet. Das Unternehmen versucht, alle negativen Auswirkungen seiner Aktivitäten auf die lokale Gemeinschaft und Infrastruktur zu minimieren und die hygienische und gesundheitliche Unbedenklichkeit von Technologien und Produkten zu gewährleisten. Es legt Wert auf die Optimierung des Rohstoffverbrauchs (wobei das Ausgangsmaterial maximal ausgenutzt und seine Verarbeitung optimiert wird), erfüllt die Anforderungen im Bereich der Abfallwirtschaft, des Luftreinhaltungsgesetzes, des Umgangs mit Chemikalien usw. und achtet auf Sicherheit und Risikoprävention.

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